2. August: In Watersley unweit von Sittard finden die Geländewettbewerbe statt. Der Watersley Sport & Talent Park ist laut Info der eigenen Website ein international ausgerichteter Wohncampus, der bis zu 300 Spitzensportler aus den Niederlanden und dem Ausland beherbergen kann. Auf uns machte er allerdings einen etwas verlassenen Eindruck, ob er tatsächlich noch aktiv genutzt wird, ließ sich nicht in Erfahrung bringen. Er liegt in bequemer Entfernung zu allen Top-Sportanlagen, die diese Region bietet und zusätzlich auf einem der wenigen Hügel der Umgebung. Diesen Umstand machten sich die EC Organisatoren zu nutze und hielten in seinem Areal die Muniwettbewerbe ab.
Vorausschickend sei gesagt: Es war alles blendend organisiert, die Zeitmessung klappte reibungslos, die Strecken waren sehr sicher und selbsterklärend abgesteckt – alles prima Voraussetzungen für einen schönen Wettkampftag.

Dieser startete mit dem ca. 130 Meter langen Uphill, der auf anfänglich sehr schmalem, später etwas breiter werdendem Weg zu bewältigen war. In minütlichem Abstand wurden die Starter auf die Strecke geschickt. Um Möglichkeiten zum Überholen war es nicht so gut bestellt, als nützlich erwies es sich deshalb einmal mehr, recht früh starten zu dürfen, um den Pfad bergan ohne Abstieg meistern zu können.
Die Garser waren allesamt flott oben auf dem Zielplateau mit folgenden Platzierungen: Vincent 9., Annalena 10., Henriette 2., alles in der U15, Michael 2. in der 30+, Konstantin 4. in der AK 19 bis 29. In der Expertwertung aller Frauen (99) erreichte Henriette Platz 9, Konstantin wurde unter allen Männern (79) 8.

Ab Mittag dann die drei Wertungsklassen im Crosscountry. Zuerst die Beginner. Auf der 2 km langen Runde holte Annalena in der AK U13 den ersten Platz, Antonia wurde 17.
Für den Advancedkurse mussten sieben kräftezehrende Geländekilometer befahren werden. Die abwechslungsreiche, ca. 2,6 km lange Runde mit vielen verschiedenen Untergründen (Kies, Waldboden, Steine, Teerstraße, Wiese, Sand, Treppe, Wurzeln), einer bunten Mischung aus auf und ab und diversen Herausforderungen technischer Art passierten die Advanced-Starter drei mal. Vincent beendete den Crosscountry als 7. in der U15, Henriette als 3. in der gleichen Altersklasse bei den Damen. Beide waren sehr erschöpft nach dieser Anstrengung.

Konstantin und Michael hatten für die Expertwertung diese strapaziöse Runde sogar sechs mal zu bewältigen – unvorstellbar für uns als Begleitpersonal, nachdem wir die komplett platten Fahrer nach der Advanced-Strecke erlebt hatten. Ganz wohl war uns dabei nicht… Aber beide kämpften tapfer und hielten durch, was durchaus nicht alle Starter schafften. Konstantin wurde 8. in der AK 19 bis 29, Michael 5. in der 30+.

Am Abend dann noch die Siegerehrungen im Plattenweit- und -hochsprung mit zwei zweiten Plätzen von Henriette. Vincent war hier Sechster geworden, Michael Vierter. Anschließend die Finals in diesen Disziplinen, wobei wir wegen Erschöpfung infolge der Tagesanstrengungen nach dem ersten Finale als Zuschauer leider passen mussten.


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