Heute der erste wirklich gut organisierte Wettbewerb der Europameisterschaft – der Crosscountry. Er fand in Roccaforte ca. 15 km südlich von Mondovi statt.

Nachdem am gestrigen Practiceday die Infos eher spärlich herüberplätscherten und nicht so ganz klar war, wo welche Strecke startet und endet, ließen die Organisatoren heute erst gar keine Unklarheiten aufkommen.

Die Fahrer des Extreme-Kurses hatten ungefähr 12 Kilometer zu absolvieren. Diese boten so ziemlich alles, was des MUni-Liebhabers Herz begehrt, inklusive Bachdurchquerungen.

Konstantin berichtete, dass die Strecke sehr fordernd, technisch anspruchsvoll und abwechslungsreich war und ihm sehr viel Spaß gemacht hat.

Der Regulare-Kurs ging über 7 Kilometer. Diesen sind Belinda, Henriette, Benjamin und Michael gefahren. Belinda beschrieb ihn so: sehr schön, technisch teilweise sehr anspruchsvoll, mit tollem Zieleinlauf – einem Crosscountry wirklich würdig.

Alle fünf sind am absoluten Limit gefahren, gut durchgekommen und waren am Ziel komplett platt.

Die erste Reaktion bei einem Teil der Starter war: den Uphill heute auf keinen Fall mehr!

Momentan machen wir Picknick und Siesta auf einer Wiese. Alle haben gegessen und getrunken und liegen nun im Schatten. Und so ganz allmählich ändern sich die Meinungen zum Thema Uphill. Jetzt kann sich der eine oder andere doch schon wieder vorstellen, noch mal anzutreten. Eine Stunde bleibt allen noch zur Regeneration, dann werden wir sehen.

21:45 Uhr

Wir sitzen auf der Terrasse unserer charmanten Conchette und genießen einen guten Wein. Die italienischen Grillen pfeifen wie Fußballschiedsrichter aus dem Gebüsch, es hat noch an die 30 Grad.

Unsere Munifahrer sind platt wie Flundern, es war ein hammerharter Tag mit den beiden Disziplinen.

Der Uphill startete um 15:30 Uhr, und es sind trotz der nur kurzen Erholungszeit alle vier Gemeldeten – Jette, Konstantin, Micha und Benjamin – angetreten. 240 Meter steil und eng bergauf mussten sie wie die ca. 110 anderen Starter auch.

Die Ergebnisse sind frühesten ab morgen bekannt.

Dann fahren auch Verena und Jette ihre Einzelkür. Und Trial steht noch auf dem Plan, aber da üben wir uns mal wieder in italienischer Gelassenheit und hoffen, irgendwann schon noch zu erfahren, in welcher Startgruppe Jette, Micha und Konstantin an der Reihe sind.


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