Waren heute am Mont Tremblant zu den Geländewettbewerben UPHILL und CROSS COUNTRY. Die Bedingungen präsentierten sich einwandfrei: bestes Wetter, zwei vom Veranstalter gut gewählte Strecken, hochwertige Messtechnik mit Transpondersystemen, eine (beinahe) tadellose Organisation … und Konstantin in Bestform. Er hat von allen 103 beim Advanced Crosscountry angetretenen Männern die 5. Zeit gefahren. Noch wissen wir nicht, ob das zu einem Podiumsplatz in seiner Altersklasse reicht, aber Platz 5 ist es hundertprozentig –  und damit eine Suuuuuperleistung!!!! Mit der war keinesfalls zu rechnen, denn in den Geländewettbewerben holen erfahrungsgemäß vor allem die absoluten Spezialisten die Meriten – Einradler aus den italienischen oder französischen Alpen. Wir sind sehr gespannt auf die Ergebnislisten.

Auch bei Michael lief es richtig, richtig gut. Er kam eine ganze Weile  vor seinen wirklich gleichaltrigen Konkurrenten ins Ziel. Leider hat er den klitzekleinen Nachteil, in der Altersklasse 30 bis 49 starten zu müssen und eben nicht mehr 30 zu sein, eher schon das Gegenteil …

Ebenfalls prächtig gekämpft hat Benjamin. Ob es für ihn in der 50 + zu einer Medaille gereicht hat und wie Bibiana, Lucian und Toni abgeschnitten haben, erfahren wir gleichfalls morgen.

Die Advanced Crosscountrystrecke war 4,66 km lang und recht anspruchsvoll, hatte aber ganz offensichtlich das Potential für Begeisterung und Hochgefühl. Die Einradler kamen zwar alle restlos erschöpft ins Ziel, strahlten aber durchweg ob der vollbrachten Leistung und der reizvollen Strecke.

Vor dem XC wurde der UPHILL ausgefahren. Auch da machte Konstantin einen sehr guten Eindruck. Bei diesem Wettbewerb kann man aber zum Ausgang vor den offiziellen Listen wenig sagen, weil hier jeder für sich die 1km lange Strecke bergan strampelt und der direkte Vergleich fehlt. In dieser Disziplin müssen wir uns also noch gedulden, bis die Ergebnisse online gestellt sind.

Henriette, die in Weit-und Hochsprung übrigens 5. und 6. geworden ist, hat heute einen Tag Pause eingelegt, bevor dann morgen die Einzelkür und der IUF-Slalom auf dem Plan stehen. Dann greift auch Verena ins Geschehen ein.