Wer ist verantwortlich für die Einradrennen? Ah, Jan und Lars Vocke.
Erwartung für die Veranstaltung? Läuft!
Fazit der Veranstaltung? Lief!

Hierfür schon mal ein großes Lob und ein dickes Dankeschön an Familie Vocke!

Um 8 Uhr sollten die 100 Meter starten. Um 8 Uhr starteten die 100 Meter. Pünktlich, mit rundlaufender Technik, ohne Stress, ohne Chaos, eben so, wie man es sich wünscht. Bereits um 9:30 Uhr hatte man alle für diesen Tag angesetzten Läufe der Sprintdistanz – die der 15+ – absolviert. Wie auf einer Perlenschnur aufgereiht wurde einer nach dem anderem losgeschickt, im immer gleichen Rhythmus. Auf der LED-Tafel im Ziel konnten sofort alle Plätze und Zeiten eines jeden aktuellen Laufs angesehen werden. Genauso geschmeidig liefen das Rennen über 50 Meter Einbein und der Wheelwalk. Auch der IUF-Slalom öffnete, wie erwartet, passend zum Zeitplan seine Pforten.

Wenig später hingen die Ergebnislisten aus, und um 17 Uhr hatte jeder Medaillengewinner seine Plaketten überreicht bekommen. So elegant kann das funktionieren.

Bei den Einzelküren im Bereich Freestyle und bei den Plattform-Jumps dann wieder das gewohnte UNICON-Bild  – zum im Zeitplan vorgesehenen Startzeitpunkt war noch nichts vorbereitet, die Verantwortlichen trudelten gerade erst ein und hatten auch nicht durchgehend ganz detaillierte Vorstellungen von dem, was sie da gleich machen sollten. Nun sind wir das, wie schon geschrieben, leider gewohnt. Fünf UNICONS sorgten da für ein gewisses Maß an notwendiger Abhärtung, sonst müsste man zuweilen frustriert. davonlaufen. Das heißt nicht, dass wir Verspätungen, Chaos, fehlende Informationen etc. gutheißen, aber wir haben lernen müssen, dass nur bedingt Änderungen zu erreichen sind. Manches an Durcheinander muss man, so schwer es einem fällt, zähneknirschend ertragen, anderenfalls muss man so ein Event meiden. Und an dieser unverzichtbaren Resilienz erkennt man, ob es sich um einen Neuling oder um einen Wiederholer handelt.

So sind im Bereich Freestyle heuer einige deutsche Vereine erstmalig am Start, die in den letzten Jahren gut an Leistungsvermögen zulegen konnten und auch selber schon Wettkämpfe in Deutschland sehr durchdacht und erfolgreich organisierten. Die fallen verständlicherweise aus allen Wolken, treffen sie auf dieses Durcheinander. Das Entsetzen ist ihnen gelegentlich direkt im Gesicht abzulesen.  

Was kann man kurzfristig vor Ort tun, um zu helfen? Sich als Volontiers beteiligen, was wir rege machen. Und Konstantin unterstützt das mediale Image und bietet dazu Live-Streams der Expertküren an.

Nun aber zu den Ergebnissen:

Annalena holte in den Altersklassenwertungen Platz zwei über 30 Meter Wheelwalk und dritte Plätze über 100 Meter und 50 Meter Einbein.

Jette gewann die 50 Meter Einbein in derselben AK.

Michael wurde dritter über 50 Meter Einbein.

Und die Marathonergebnisse sind offiziell, aufgelistet nach Alter unserer Garser Starter:
Jette Platz 3 AK U25 und Platz 5 Expert in 1:44:18 h
Timo Platz 1 AK U25 und Platz 2 Expert in 1:21:10h
Konstantin Platz 1 AK 25 bis 29 und Platz 5 Expert in 1:26:32h
Michael Platz 9 AK 50+ in 2:11:44h

Dazu holte Henriette jeweils 2. Plätze im Palettenhochsprung und im Palettenweitsprung in der AK U19.


Eine Antwort zu “Tag 6: Beginn der Bahnrennen – ein Hoch auf die Race-Direktoren dieser Sparte”

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