Bei allem um die Wette kämpfen ist bisher noch komplett zu kurz gekommen, die Region rund um Mondovi zu erkunden.

Mondovi, eine Stadt mit knapp 23.000 Einwohnern am Fluss Ellero, liegt in der Region Piemont in der Provinz Cuneo. Schon von weitem kann man den Stadtteil Piazza, die Altstadt, auf einem Hügel thronen sehen. Zu deren Füßen liegt Breo, die Unterstadt. 1198 wurde die Siedlung als „Mont ed vico“ (Monte di Vico) gegründet und ist seit dem 14. Jahrhundert katholischer Bischofssitz. 1796 kam Napoelon hier durch und schlug die Armee des Königreiches Sardinien.

Heute gibt es stahlverarbeitende, pharmazeutische und Papierindustrie. Es wird Weinanbau betrieben mit den Sorten Spätburgunder und Chardonnay. Eine Spezialität der Region ist der Rotwein Barbera.

Das Piemont selber ist flächenmäßig die zweitgrößte Region Italiens. Es grenzt im Norden an die Schweiz, im Westen an Frankreich, als italienische Binnengrenzen findet man im Süden die Region Ligurien, im Südosten die Region Emilia Romagna, im Osten die Region Lombardei und im Nordwesten die Region Aostatal.

Wir waren gestern im Parco Naturale delle Alpi Marittime – im Seealpen-Nationalpark in der Nähe des Monte Argentera, dem mit 3.297 Metern höchsten Berg dieser zu den Westalpen gehörenden Gebirgsgruppe. Und in Cuneo, der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.

Das Panoramabild, von Belinda fotografiert, zeigt das Weinbaugebiet Barolo.


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