Heute um 9:45 Uhr setzte unser Lufthansaflug  475 nach ruhiger Atlantiküberquerung sicher in München auf, und Deutschland hat uns wieder. Alle bemühten sich, im Flugzeug wenigsten ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. Die Erfolgsrate war eher durchmischt… So sind wir jetzt im Grunde seit 37 Stunden auf den Beinen und wackeln dementsprechend nur noch ferngesteuert durch die Gegend. Ein, zwei Stündchen wollen wir noch durchhalten, um den Wiedereingliederungsprozess in die MESZ möglichst gut zu unterstützen.

Es war schön, wieder nach Hause zu kommen, vor allem mit SO EINEM TOLLEN EMPFANG: Vielen Dank an alle, die uns mit den Plakaten so lieb willkommen geheißen haben und an alle, die uns speziell und die Einradler allgemein immer so wohlwollend und konstruktiv unterstützen, die uns Übungsleitern das Leben erleichtern und helfen, wo es nur geht. DANKE, DANKE; DANKE!!!

Es waren wunderbare Tage in Kanada, vor allem auch deshalb, weil alles ohne Probleme und Zwischenfälle geklappt hat. Das Potential für Pleiten, Pech und Pannen ist riesengroß bei so einem Unternehmen: das Gepäck samt Einrädern und Material hätte verspätet oder gar nicht ankommen können, man hätte uns die Mitnahme unserer sperrigen Gegenstände im Flugzeug verweigern oder jemand hätte sich ernsthaft verletzen können, das Quartier hätte ein miserables oder die WM-Orga eine Katastrophe sein können. Nichts von alledem ist eingetroffen, und deshalb ist das Abenteuer WM in Kanada nun ein komplett positiv besetztes Ereignis. Wir freuen uns schon auf die Eurocycle in Mailand 2015 und auf San Sebastian, wo die UNICON 18 als Projekt in die Kulturhauptstadt 2016 integriert werden soll.

Bedanken möchten wir uns auch bei allen fleißigen Bloglesern und Kommentarschreibern, und bei allen, die uns in irgendeiner Weise unterstützt und die Daumen gedrückt haben.