Eventuell erlebten wir heute die Geburtsstunde eines neuen Wettbewerbs für kommende UNICONs – den Triathlon. Schwimmen, Radfahren, Laufen – das sind die drei klassischen Disziplinen, die diese Sportart ausmachen. Warum nicht das Straßenrennrad durch das Straßeneinrad ersetzen und fertig ist die neue Wettkampfform? So passiert heute in Bemidji als Workshop-Wettbewerb, aber mit durchaus motivierten und ambitionierten Sportlern, die ordentlich durchstarteten. Auf ca. 50 Teilnehmer würden wir das Feld schätzen, das sich um 10 Uhr am Sanford – Center traf. Triathlonuntypisch wurden zuerst 500m geradelt, aber das hatte eher praktische Gründe. Dann stürzte sich die Truppe in die Fluten des Lake Bemidji, um 200 Meter zu schwimmen. Die Wassertiefe ist für zukünftige Wettbewerbe durchaus noch ausbaufähig, aber das hier war eben erst einmal nur ein Versuch und ein Workshop und so stellte man sicher, dass keiner abgluckerte, und man musste auch keinen Rettungsschwimmer anheuern. Danach ging es in Socken, Radlschuhe und Handschoner hinein, und sobald auch der Helm auf dem Kopf saß, konnte sich der Fahrer auf die 5 km lange Einradstrecke begeben. Wieder zurück in der Wechselzone, wurden Rad und Helm abgelegt. Die Handschoner ließ so mancher gleich dran, einige Sportler wechselten noch in Laufschuhe hinein, und ab ging es auf die fast 4 km lange Laufrunde.

Bei den Herren wurde Timo 2., Jette holte Platz 4 bei den Damen. Das Fazit: Allen hat es riesigen Spaß gemacht, Sportlern wie Zuschauern. Man war sich einig, das wäre eine Wettkampfform für die UNICON 22. Und dieses spontan eingeschobene Event war besser organisiert als so manch anderer Wettbewerb hier bei der UNICON 21.



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