Zwei 24-Stunden-Weltrekorde im Garser Einradteam

Zwei 24-Stunden-Weltrekorde im Garser Einradteam

Samstag, 30.8., 18 Uhr, Leichtathletik-Stadion am Badria, Wasserburg:
Zwei Einradfahrer, Lena Freimuth und Timo Hirschmann, steigen aus dem Sattel. Über 24 lange Stunden sind sie gefahren, haben sie gekämpft und gelitten – und sind weit über das hinausgegangen, was man sich vorstellen kann.
Sie befinden sich in einem Zustand der körperlichen und mentalen Erschöpfung, dem man sich in dieser Intensität vermutlich nur wenige Male in seinem Leben nähert.
Jetzt, im Ziel, ist nichts mehr übrig: Jeder Muskel schmerzt, jede Bewegung ist zu viel. Ihre Körper sind ausgelaugt, ihre Gesichter gezeichnet von der Erschöpfung. Mit letzter, aber wirklich allerletzter Kraft lassen sie sich in die Campingstühle sinken, die bisher ihren Supportern vorbehalten waren.
Doch während außen alles leer und erschöpft wirkt, jubelt innen das Herz. Denn beiden ist es gelungen, neue Weltrekorde im 24-Stunden-Einradfahren aufzustellen.

Es ist der Moment, in dem sich Tränen und Jubel, Erleichterung und Stolz, Schmerz und Glück vereinigen – für die Fahrer, für das ganze Team, für alle, die sie begleitet haben.

Der Weg zum Rekord

Wenn wir im nun folgenden Text von 24-Stunden-Weltrekorden sprechen, so heißt das im Moment des Schreibens – am Tag nach dem Event – erst einmal nur, dass Lena und Timo mehr Kilometer als jeder Einradfahrer zuvor in diesen 24 Stunden gefahren sind. Diese Rekorde müssen nun vom IUF World Record Committee anerkannt werden.
Damit das aber lediglich noch eine Formsache wird, ist in akribischer Arbeit schon Wochen zuvor ein Setting erdacht worden, das von vornherein jeden Zweifel aussperrt.

Denn wer regelmäßig unseren Blog liest, der weiß, dass wir nur sechs Wochen zuvor schon einmal angesetzt hatten, um die Weltrekorde aufzustellen. In Altötting hatten wir die Tradition der 24-Stunden-Events wieder aufgenommen, die von Werner Brattinger vor der Coronazeit in Pocking begründet worden war. Diesen Termin hatten wir allen Einradfahrern zugänglich gemacht – und genau das verhinderte dann, die Rekorde schon im Juli in Altötting aufzustellen. Das IUF World Record Committee ändert gerade die Rahmenbedingungen für einen solchen Weltrekordversuch. Während bei früheren Rekordversuchen noch mehrere Fahrer gleichzeitig auf der Strecke sein durften, schreibt das bald in Kraft tretende Regularium dann vor, dass sich nach vorn und hinten 5 Meter und seitlich 1,5 Meter um den Rekordanwärter keine weitere Person auf einem Einrad, einem Fahrrad oder einem anderen Fahrzeug befinden darf, um sogenanntes drafting zu verhindern. Entlang dieser Vorgabe wurde der erneute Versuch von Lena und Timo nun choreografiert und absolviert.

Die Wahl des Ortes

Für den zweiten Rekordversuch wählten wir diesmal die Leichtathletikbahn in Wasserburg.
Natürlich könnte man sich nun fragen: Wenn ihr in Altötting so gute Bedingungen vorgefunden hattet, warum dann für die zweite Auflage nicht wieder ins Ludwig-Kellerer-Stadion?
Hätten wir gern gemacht, aber dort ist jetzt Sommerpause, und danach ist die Lokalität an den Wochenenden bereits mit vielen Veranstaltungen belegt. Für ein 24-Stunden-Projekt wie dieses müssen jedoch viele Faktoren stimmen. Besonders entscheidend sind die äußeren Bedingungen:
Im beginnenden Herbst werden die Nächte länger, kälter und nasser – eine enorme Extra-Belastung für Körper und Psyche. Jede zusätzliche Stunde Dunkelheit zermürbt die Fahrer, jede Stunde Tageslicht hingegen ist pures Gold. Deshalb war klar: Der zweite Versuch musste noch vor dem Einbruch des Herbstes stattfinden.
Hinzu kam, dass Lena und Timo zu diesem Zeitpunkt in absoluter Topform waren. Tausende Trainingskilometer hatten sie in den Beinen, die körperliche und mentale Stärke waren gut abgestimmt. Eine solche Konstellation hat man nicht oft – und genau deshalb wollte sie genutzt werden.

Aufbau und Organisation

Am 29. August um 15 Uhr begann der Aufbau des Settings. Grundlage waren die Richtlinien des IUF World Record Committees sowie der detaillierte Vermessungsplan der International Association of Athletics Federations (IAAF), der in Wasserburg glücklicherweise vorliegt.

Geplant war eine klare Trennung der Strecken:

  • Lena nutzte die Bahnen 1 und 2,
  • Timo die Bahnen 5 und 6.

Zwischen ihnen entstand mit Leichtathletikhürden und Absperrband entlang der Bahnen 3 und 4 ein zwei Bahnen breiter Schutzbereich – weitaus großzügiger als die vorgeschriebenen 1,50 Meter an seitlichem Abstand. So war sichergestellt, dass beide Fahrer zu keinem Zeitpunkt in Kontakt kamen.

Dank an Wasserburg

An dieser Stelle ist es uns wichtig, innezuhalten und ein großes Dankeschön auszusprechen. Die Unterstützung, die wir in Wasserburg vom örtlichen TSV 1880 erfahren haben, war schlichtweg spektakulär. Was ursprünglich nur als kurze Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten am Freitagnachmittag um 15 Uhr geplant war, entwickelte sich schnell zu einer professionellen, hingebungsvollen Begleitung – voller Interesse am Projekt „24-Stunden-Weltrekord“, an unserer Sportart und an den besonderen Rahmenbedingungen. Dazu kamen viele eigene Ideen für den Support, die mit beeindruckender Selbstverständlichkeit umgesetzt wurden.
Ein ganz besonderer Dank geht an Willy Atzenberger vom Wurf-Team des TSV 1880 Wasserburg https://www.wurfteam-wasserburg.de/, der uns unfassbar gut unterstützte.


Auch die lokale Presse wurde unmittelbar eingebunden: Kaum zwei Stunden nach den ersten Gesprächen waren die Wasserburger bestens informiert. All diese Presseberichte hat der TSV Wasserburg von sich aus initiiert und für uns veranlasst, ohne dass wir irgendetwas dazutun mussten – welch ungewohnter Luxus.
Viele warfen daraufhin neugierige Blicke über die Bande, fragten nach Zwischenständen oder wollten mehr über die allgemeinen Konditionen erfahren. Unsere Sportart gewinnt durch solch offene und interessierte Begegnungen nur dazu.

Für die Rundenzählung setzten wir auf maximale Sicherheit und Redundanz:

  • zwei Lichtschranken pro Fahrer,
  • eine manuelle Eingabe in ein computergestütztes System,
  • eine durchgehende Videoaufzeichnung,
  • sowie das persönliche Tracking der Fahrer.

Damit war die lückenlose und regelkonforme Dokumentation der gefahrenen Kilometer gewährleistet.

Der Startschuss

Punkt 18 Uhr erfolgte der Start – Lena und Timo rollten unter dem Jubel ihres Supporting-Teams los. Beide waren bestens vorbereitet: detaillierte Fahrpläne gaben vor,

  • welche Rundenzeiten zu halten waren,
  • wann und was gegessen werden sollte,
  • und wie kurz die Pausen ausfallen durften.

Die eigentliche Herausforderung bestand nun darin, diese Planung trotz aller unvorhersehbaren Umstände möglichst genau einzuhalten. Allen Beteiligten war bewusst: 100 Prozent lassen sich nie umsetzen. Die Kunst lag darin, flexibel zu bleiben, die Marschrichtung laufend den Gegebenheiten anzupassen – und nicht die Nerven zu verlieren, wenn Abweichungen unvermeidbar wurden.

In den ersten Stunden lief vieles nach Plan. Geschwindigkeits- und Essenpläne ließen sich gut umsetzen, die notwendigen Zwischenziele wurde fast noch spielend erreicht. Einen ersten Dämpfer brachte der gegen 21 Uhr einsetzende Regen. Die Prognosen verhießen nichts Gutes, bis zum kommenden Morgen waren teilweise kräftige Schauer vorhergesagt, um 23 Uhr sollten sogar noch Gewitter dazukommen.


Bei Regen fahren – nicht schön. Bei Gewitter auf der Bahn unterwegs sein – unmöglich.
Aber jede nicht im Zeitmanagement vorgesehene Unterbrechung bedeutete Gefahr für das große Ziel. Bereits wenige Stunden nach dem Start so eine Unterbrechung hinnehmen zu müssen, wäre bitter gewesen.
Zum Glück zogen die Unwetter südlich an Wasserburg vorbei. In Richtung der Alpen deutete das Wetterleuchten an, was auch uns hätte erwischen können. Und auch der angekündigte Regen verzog sich, bis kurz vor Ende der Veranstaltung blieb es trocken.
Nun ja, fast trocken, denn gegen 22:30 Uhr legte unvermittelt und mit voller Intensität die Rasenbewässerung los. Der Westwind trieb sofort Wände von Sprühnebel in die Bahn hinein, so dass Lena und Timo zeitweise im Wasserdunst verschwanden.
Aber wir hatten ja Willy Atzenberger, der uns völlig selbstlos angeboten hatte, dass wir ihn bei auftretenden Problemen rund um die Uhr anrufen dürften. Wir machten dankend Gebrauch davon. Schnell war er vor Ort und stellte die Anlage ab, die anderenfalls bis zum frühen Morgen aus wechselnden Auslässen das komplette Areal gewässert hätte.


Nach diesem kleinen Aufreger wurde es ruhig auf der Anlage. Hin und wieder kamen noch ein paar Neugierige vorbei, kurz nach Mitternacht auch eine Handvoll Fußballer, die zu einem Auswärtsspiel unterwegs gewesen sind und per Instagram von unserem Vorhaben erfahren hatten.
Dann brachen die schwierigen Stunden der Nacht an. Eine Maus huschte über die Bahn. Ein Igel spitzelte unter der Stabhochsprunganlage hervor, unter der er sich vermutlich wohnlich eingerichtet hat. Er war aber schnell wieder weg, sich wohl wundernd: „Hier ist doch sonst nachts nicht so viel los…“
Es kamen Stunden, in denen man sich wie allein auf der Welt fühlte. Stunden, in denen die Fahrer nur noch auf sich und ihre Gedanken zurückgeworfen waren, während Müdigkeit und Erschöpfung Runde für Runde stärker wurden. Der Tiefpunkt dann so gegen 4 Uhr. Timo erzählte später, er sei mehrfach kurz vor dem gefürchteten Sekundenschlaf gewesen – eine gefährliche Situation, die Folgen weit über Zeitverlust hinaus hätte haben können. Es mussten dringend Strategien gefunden werden, um wach zu bleiben

Die Arbeit im Hintergrund

Auch für das Supporting-Team bedeuteten die Nachtstunden Hochkonzentration. Die Lichtschranken mussten ständig überwacht, die Kamera in regelmäßigen Abständen auf ihre Funktion geprüft und die manuelle Rundenerfassung ohne jede Lücke geführt werden.
Gleichzeitig brauchten Lena und Timo ununterbrochen Betreuung: Nahrung, Getränke, Mineralien – und nicht zuletzt mentale Stärkung. Mal waren Regensachen herzurichten und wieder entgegenzunehmen, mal trockene Kleidung oder Wechselschuhe, mal eine neue Radhose, weil die alte keinen Komfort mehr bot.
Viele scheinbar kleine Dinge, die in dieser Extrembelastung jedoch den Unterschied zwischen Weiterfahren und Aufgeben ausmachen – im Positiven, wenn sie bereitliegen, oder im Negativen, wenn sie fehlen.

Der Morgen – neue Kräfte und neue Probleme

Mit der aufgehenden Sonne ein kollektives Aufatmen: Endlich hell!
Nach den langen Nachtstunden war das Licht wie ein Energieschub für alle Beteiligten. Doch gerade hier fiel der Unterschied zum Wettkampf sechs Wochen zuvor besonders ins Auge. Die kürzeren Nächte und die mildere Luft damals hatten weniger Kraft gekostet – diesmal dagegen zehrten die feuchte Kühle und die endlose Dunkelheit deutlich stärker an den Reserven.
Lena und Timo zogen derweil unbeirrt weiter ihre Runden. Doch nun wurde die Nahrungsaufnahme zum Problem. Feste Nahrung ging kaum noch. Immer wieder mussten Jette, die sich um Timo kümmerte, und Simon Thoma, der Lena betreute, geduldig bitten und zureden. Häufig kamen Ausflüchte: „In der nächsten Runde esse ich etwas“, „jetzt nicht“, „ich fahre erst noch ein paar Kilometer“. Und nicht selten blieb es auch beim „später“.
Timo stellte seine Verpflegung schließlich auf Brühe und Obstquetschbeutel um, dazu die Sportgels und der Mineralienmix in den Trinkflaschen. Lena dagegen biss sich mit Apfelstückchen durch – und bekannte unmittelbar nach dem Ende am Samstagabend lachend, dass sie so schnell keine Äpfel mehr essen könne.

Halbzeit – erste Prognosen

Nach der Halbzeit um 6 Uhr war es möglich, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Timo hatte bereits deutlich mehr Kilometer zurückgelegt, als sein Plan verlangte, und lag komfortabel vor dem Soll. Sollte er seine Tempovorgaben in etwa halten können, wäre der neue Weltrekord gegen 15 Uhr erreicht.
Bei Lena war die Dramaturgie etwas spannender. Auch sie lag gut im Rennen, doch schon jetzt zeichnete sich ab, dass es eine äußerst knappe Angelegenheit werden würde. Viel zeitlicher Puffer blieb ihr nicht – größere Probleme oder Unwägbarkeiten durften nicht mehr dazwischenkommen.

Die Knautschzone

Ab 12 Uhr begann die absolute Knautschzone. Zwar war das Ziel nun greifbar, doch gleichzeitig rückte auch die völlige Erschöpfung näher. Auf die Frage, was sie brauchten oder was ihnen helfen könnte, kam die Antwort deutlich verzögert – oft nur ein einziges, mühsam hervorgebrachtes Wort. Man spürte, wie sich der ganze Mensch unter dieser enormen Belastung veränderte.

Und dann war das erste große Etappenziel erreicht: Gegen 14:30 Uhr passierte Timo zum 1.059 Mal die Lichtschranke auf Bahn 5, deren Länge mit 430,0472 Metern protokolliert war – das ergab 455,419 Kilometer. Der bisherige Rekord des Neuseeländers Ken Looi lag bei 455,235 Kilometern.

Damit war klar: Der Weltrekord gehörte ihm. Doch Timo setzte ein neues Ziel – die magische Marke von 500 Kilometern. Währenddessen steuerte Lena weiterhin auf eine knappe, nervenaufreibende Entscheidung zu. Am frühen Nachmittag schlich sich wie ein unliebsamer Gast der Gedanke ein, dass sich die ganze Plagerei womöglich nicht auszahlen könnte. Kurzzeitig lähmte sie dieser Zweifel. Doch das Supportteam bewies einmal mehr sein Können: Nach ein paar mentalen Streicheleinheiten und einem kleinen Sieg beim Aufnötigen von Nahrung fand Lena spürbar neuen Schwung.

Wie sich in einem solchen Kraftakt mit unvorstellbaren Kilometer- und Rundenzahlen die Relationen verschieben, lässt sich an einem Ausspruch aus Lenas Supporting-Team gut erkennen: Lena hatte noch etwa 90 Kilometer vor sich, um die neue Weltrekordmarke zu erreichen. Mehr als drei Viertel der Strecke hatte sie bereits bewältigt. Nach einer kurzen Pause zur Pflege und Nahrungsaufnahme ging es gerade wieder aufwärts, da hörten wir: „Es sind nur noch zweimal ein Marathon und ein paar Kilometer.“
Ja, klar, das stimmt. Wenn man insgesamt fast zehnmal die Marathonstrecke fahren muss und achtmal schon beinahe hinter sich hat, erscheinen zwei Marathons nicht mehr so viel. Und innerhalb eines solchen Weltrekord-Vorhabens ist das eine sehr nachvollziehbare Sichtweise.
Isoliert betrachtet sind sie aber trotzdem ein hartes Stück Arbeit.

Und gegen 17:20 Uhr war es dann auch für Lena so weit: 412,413 gefahrene Kilometer, 1.031 Runden à 400,0134 Meter – der bisherige Weltrekord von Lisanne Boer (412,147 km) war Geschichte.

Kurz zuvor hatte auch Timo die Marke von 500 Kilometern durchbrochen. Mit diesen Erfolgen im Rücken rollten beide bis Schlag 18 Uhr weiter.

In der allerletzten halben Stunde zeigte uns das Wetter noch einmal, wie gnädig es mit uns gewesen ist. Der Himmel öffnete seine Schleusen und es schüttete, was das Zeug hielt. Diesen Zustand hätten wir unter Umständen auch über viele Stunden haben können. Die Vorhersagen hatten so etwas angedeutet.
Den Fahrern und dem Erfolg des Unternehmens konnte diese Dusche nichts mehr anhaben, aber unsere kleine Ziel-Party fiel buchstäblich ins Wasser. Jeder war nur noch darauf bedacht, die beiden schleunigst ins Trockene zu bringen
Lena brachte es schließlich auf 1.061 Runden = 424,414 Kilometer.
Bei Timo stehen 1.225 Runden zu Buche = 526,807 Kilometer
Nimmt man noch einmal die Verrechnung mit den Marathons auf, so hat Lena ziemlich exakt zehn davon geschafft. Timo ist diese Strecke ca. 12,5 mal gefahren.
An einem Tag, am Stück, fast ohne Pausen. Was für eine unglaubliche Leistung! Ganz herzlichen Glückwunsch, ihr beiden! Welche mentale und körperliche Stärke dafür nötig ist, lässt sich nur erahnen. Was sie dieser Weltrekordversuch gekostet hat, war beiden am Ende ins Gesicht geschrieben.

Es gibt keine Garantien für Erfolg bei einem solch gewaltigen Vorhaben. Dass ein 24-Stunden-Weltrekordversuch auch scheitern kann, beweist ein Anlauf, der fast parallel stattfand: Andreas Böhm, der vierfache Deutsche Meister im Tretrollerfahren probierte vom 27. auf den 28. August in der Erfurter Gunda-Niemann-Stirnemann-Halle, einen 24-Stunden-Weltrekord mit dem Roller aufzustellen. Er musste nach ca. 17 Stunden dehydriert und mit Krämpfen und Verdauungsproblemen aufgeben und will es im kommenden Jahr noch einmal versuchen.

Für Lena und Timo ist nun Erholung angesagt – körperlich wie geistig
Und natürlich Freude über zwei neue Weltrekorde, die auch das Garser Einrad-Team begeistert haben.

Da es ein sehr persönliches Projekt der beiden war, ein großes Dankeschön an alle, die Lena und Timo so großartig unterstützt haben:

  • Von unserer Seite ganz besonders an Michaela Wolf, die über viele Stunden mit uns ausgeharrt, Runden gezählt und am Ende den Kraftakt des Aufräumens gestemmt hat
  • An Simon und an Lenas Arbeitskollegen
  • An Annalena und Monika Söll, die unverhofft zu der Aufgabe kamen, kilometerweise Absperrband abzubauen und die vermutlich noch nie so viele Leichtathletik-Hürden am Stück transportieren mussten
  • An alle, die vorbeigeschaut und Lena und Timo angefeuert haben
  • Und noch mal explizit an die Helfer vom TSV 1880 Wasserburg

Quelle Titelbild: OVB-online

alle anderen Fotos: privat

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